Geschichte des Lamm

Schon in der fünften Generation betreiben die Eberhardts das Lamm als Gaststätte in Neidlingen. Bereits anno 1873 kaufte Christian Eberhardt, der Ururgroßvaters des jetzigen Lammwirts Thomas Eberhardt, den stattlichen Hof und die Wirtschaft, die damals allerdings noch im 1. Stock untergebracht war. Urgroßvater Georg, Metzger und Schafhalter, sorgte dafür, daß das Schlachthäusle hinterm Haus florierte und den Gästen selbstgeschlachtetes Fleisch serviert werden konnte.

1904 musste das Schlachthäusle dem Lammsaal weichen und wurde daneben neu errichtet. Die 16 qm große Bühne des Saals wurde erst Jahre später angebaut. Der Saal hatte und hat bis heute viele Verwendungsmöglichkeiten. So mußte er gegen Kriegsende als Schlafquartier für Kriegsgefangeneis herhalten. Zur Zeit der Kirchhrenovierung wurden Gottesdienste abgehalten, Kinofilme in den 50er Jahren gezeigt und hin und wieder gaben Tanzlehrer Kurse. Bis heute ist er eine feste Adresse in der Lindachtalgemeinde, wenn es gilt Hochzeiten, Taufen, Betriebsfeiern und Vereinsfeste zu feiern.

Lamm um 1904

Großvater Max, ebenfalls Metzger von Beruf, leitete den Hof bis zur Einberufung in die Wehrmacht weiter. 1945 gefallen mußte seine Frau Anna den Betrieb weiterleiten bis ihr Sohn Max die Leitung übernehmen konnte. Als Thomas Eberhardt das „Lamm“ 1998 von seinem Vater Max übernahm, hatte dieser bereits den Stall Ende der 60er Jahre abreißen lassen und an dessen Stelle einen modernen Lebensmittelmarkt mit Fleischertheke und großem Parkplatz errichten lassen.

Urgroßvater Georg und Lina Eberhardt

Mit der Modernisierung und Anbau der Küche, Renovierung aller Gast- und Lagerräume setzte Thomas Eberhardt die Familientradition fort.

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